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Die KfW hat ihr Fördergeschäft 2017 planmäßig leicht zurückgefahren und ein Gesamtvolumen von 76,5 Mrd. € erzielt (2016: 81,0 Mrd. €). In Deutschland reduzierte die Förderbank des Bundes die Summe um etwa 6 % auf 51,8 Mrd. €.

Das internationale Geschäft erreichte ein Volumen von [ds_preview]23,5 Mrd. € (2016: 24,9 Mrd. €). »Das Förderjahr 2017 war gut und erfolgreich«, sagt Vorstandschef Günther Bräunig.

Im Geschäftsfeld Export- und Projektfinanzierung, das von der KfW IPEX-Bank verantwortet wird, wurde in dem von hohem Wettbewerb geprägten Marktumfeld im Jahr 2017 Neugeschäft in Höhe von 13,8 Mrd. € (2016: 16,1 Mrd. €) zugesagt – häufig in Konsortien mit anderen Banken.

Die höchsten Zusagen aus dem Bereich Industriesektoren seien mit 2,6 Mrd. € aus der Geschäftssparte Energie und Umwelt gekommen, wovon ein erheblicher Teil auf On- und Offshore-Windparks entfiel. Im erstenHalbjahr waren darunter Kredite von insgesamt 1 Mrd. € in der Geschäftssparten »Maritime Industrie« neu zugesagt worden.

Die KfW IPEX steht mit 16 Mrd. € (September 2017) im Portfolio an der Spitze der schiffsfinanzierenden Banken in Deutschland, nachdem HSH Nordbank, NordLB ihr Engagement deutlich zurückgefahren hatten.

Zuletzt waren unter anderem Mini-Bulker für Arklow Shipping (gemeinsam mit der Deka), Zwei Kreuzfahrtschiffe in Turku (in einem Bankenkonsortium) und zwei Containerschiff-Neubauten fir die isländische Reederei Eimskip finanziert worden.