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Die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG verzeichnet einen guten Jahresauftakt im Handel mit Sachwertinvestments. Die Schiffsfonds können aber bisher nicht profitieren.

Zwar blieb das nominale Volumen der gehandelten Unternehmensbeteiligungen mit 17,33 Mio. € deutlich hin[ds_preview]ter dem Vergleichszeitraum vom Vorjahr zurück (26,2 Mio. €). Allerdings konnte die Zahl der getätigten Transaktionen mit 491 sogar leicht gegenüber dem Vorjahreszeitraum (456 Vermittlungen) gesteigert werden. Der durchschnittliche Handelskurs aller unternehmerischen Beteiligungen auf dem Zweitmarkt lag mit 87,96 % auf außerordentlich hohem Niveau.

Auch auf der Umsatzseite waren zum Jahresstart wie gewohnt Immobilien die stärkste Assetklasse auf dem Zweitmarkt für Sachwertinvestments. Mehr als 78 % des Handelsumsatzes entfielen im Januar auf dieses Segment. Insgesamt kam es bei Immobilienbeteiligungen zu 377 Transaktionen, mit denen ein nominales Handelsvolumen von 13,6 Mio. € erzielt wurde.

Im Markt der Schiffsfonds zeichnet sich weiterhin keine Belebung ab. Hier reichten 47 Vermittlungen bei einem durchschnittlichen Handelskurs von 23,93 % zu einem Volumen von insgesamt 1,67 Millionen €.

Neue MiFID Regeln (Markets in Financial Instruments Directive) zeigen laut Fondsbörse wenig erkennbaren Einfluss auf den Zweitmarkthandel.