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Der schwedische Hafen Stockholm bleibt ein großer Hub für die Passagierschifffahrt in der Ostsee.

Insgesamt nahmen im vergangenen Jahr rund 12 Mio. Passagiere die Routen von und nach Stockholm. Sie gaben umgerechnet etwa 507 Mio. € in der Region aus, teilte die Hafengesellschaft [ds_preview]jetzt mit.

Stockholm ist der größte Passagierhafen Schwedens und nach eigenen Angaben »einer der größten Europas«. Der mit Abstand größte Anteil der 12 Millionen entfällt mir rund elf Millionen auf den Fährverkehr. Damit konnte ads Aufkommen im Vergleich zum guten Vorjahr gehalten werden. Zu den am meisten frequentierten Routen gehören diejenigen nach Polen, Russland, ins Baltikum oder zur schwedischen Insel Gotland. Angelaufen werden zwölf Häfen. Die Verkehre mit den meisten Passagieren gehen nach Turku, Helsinki, Mariehamn, Visby und Tallinn. Es folgen Anläufe in Riga, Naantali, Ventspils, Gdansk, Paldiski, St. Petersburg und Gdynia.

»Wir haben bereits in die Infrastruktur in Värtahamnen und Kapellskär investiert, weil wir als Fähr- und Kreuzfahrthafen weiter wachsen wollen«, sagte Hafenchef Johan Castwall.

Im Kreuzfahrt-Segment erlebte Stockholm 2017 ein Rekordjahr mit rund einer Million Gästen. Es gab 263 Anläufe von Cruise-Schiffen. Dies soll in diesem Jahr noch einmal getoppt werden. Laut Castwall erwartet der Hafen 280 Anläufe.