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Ein Walk-To-Work-Schiff hat Acta Marine bereits bei Ulstein im Bau, nun wurde ein weiteres Construction Support Vessel (CSV) bestellt. Das erste ist bereits nach Deutschland verchartert.

Die Seeerprobung des ersten Neubaus »Acta Auriga« soll laut Acta-Geschäftsführer Rob Boer in [ds_preview]Kürze starten. Mit den Schiffen des Typs SX195 will das Unternehmen die Offhore-Logistik effizienter machen und so u.a. zu einer Reduktion von Baukosten beitragen. Die Neubauten seien flexibel einsetzbar, kompakt und seien insbeodere für Langzeiteinsätze ausgestattet.

Für die »Acta Auriga« konnte Acta Marine sich kürzlich bereits einen 2-Jahres-Chartervertrag für die deutsche Nordseewindfarm »BARD Offshore 1« sichern.

 

Der SX195-Typ ist 93,4 m lang, 18 m breit und für den Bereich Offshore-Wind optimiert. Er verfügt über DP2-Fähigkeiten, eine mittig positionierte, bewegungskompensierte Walk-to-Work-Gangway vom SMST und einen Aufzugturm für Personen- und Frachttransfers. Ein 3D-Bewegungskompensierter Kran von SMST bietet zudem 6 t Hubkapazität und ein Helikopterdeck. An Bord finden bis zu 120 Personen Platz.

Mit einem Großteil des wichtigen Equipments am Heck wird das Schiff im Einsatzhauptsächlich Heck-voraus operieren. Dazu ist es mit dem von Ulstein entwickelten X-Stern ausgestattet, was Wellenschlag, Lärm und Vibrationen eliminieren soll.

 

»Acta Marine verstärkt die Aktivitäten im Bereich Offshore Wind. Das Schiffsdesign ist flexible und attraktiv für Aufgaben in den Bereichen Operation and Maintenance oder Construction Support, insbesondere bei schwierigen Wetterbedingungen«, so Boer.

Das Schiff soll das ganze Jahr über für den Offshore-Einsatz in der Nordsee geeignet sein, bei Wellenhöhen bis 3 m. Die Ablieferung des zweiten Neubaus ist für das zweite Quartal 2019 geplant.