Thomas Pawlik (Foto: HSB)
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Der Akademischer Senat der Hochschule Bremen hat hat Thomas Pawlik zum neuen Konrektor für Studium und Lehre gewählt. Der bisherige Studiendekan für Nautik und Seeverkehr tritt die Nachfolge von Axel Viereck an.

Der Akademische Senat (AS) der Hochschule Bremen (HSB) wählte auf se[ds_preview]iner Sitzung am 30. Januar Thomas Pawlik zum neuen Konrektor für Studium und Lehre. Sein Vorgänger Axel Viereck wechselt in den Ruhestand. Die fünfjährige Amtszeit als Konrektor beginnt am 1. März 2018. Über die Nachfolge der gleichfalls zum 1. März ausscheidenden Konrektorin für Forschung und Wissens- und Technologietransfer, Uta Bohnebeck, entscheidet der AS im Laufe des Sommersemesters.

Pawlik stellte dem AS die Schwerpunkte seiner zukünftigen Arbeit vor, die auch im Hochschulentwicklungsplan 2020 der HSB festgeschrieben sind. So möchte er im Kern die von seinem Vorgänger begonnenen Aktivitäten fortsetzen und verstetigen. Dazu zählte er das Qualitätsmanagement in Studium und Lehre, das Studienerfolgsmanagement, die Systemakkreditierung, das Projekt »Offene Hochschule«, die Fortschreibung der Internationalisierung sowie die Digitalisierung.

In der Abteilung Nautik der Fakultät Natur und Technik wurden für die Nachfolge von Thomas Pawlik ab 1. März 2018 verabredet, dass Burkhard Lemper die Leitung des Internationalen Studiengangs Shipping and Chartering übernimmt. Praxissemester-Beauftragter dieses Studiengangs wird Willi Wittig. Den Vorsitz des Prüfungsausschusses der Internationalen Studiengänge Shipping and Chartering und Ship Management übernimmt Thomas Jung. Gregor Schellenberger wird Pawlik als Studiendekan folgen.

HSB als Impulsgeberin für Innovationen

Rektorin Karin Luckey würdigte in einem Statement die Arbeit von Uta Bohnebeck und Axel Viereck und dankte beiden im Namen der Hochschule Bremen für deren Engagement. Zugleich hob sie hervor, welche Akzente gesetzt wurden: »Im Bereich Forschung, Wissens- und Technologietransfer ist es gelungen, die HSB verstärkt als Impulsgeberin für Innovationen und als Akteur für regionale Stadtentwicklung zu profilieren – unter anderem durch den Aufbau strategischer Kooperationsbeziehungen mit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft. Ferner wurden die Forschungscluster der HSB zu Lehr- und Forschungsplattformen weiterentwickelt und so ein besseres Umfeld für den wissenschaftlichen Nachwuchs geschaffen. Und nicht zuletzt haben wir mit dem neu geschaffenen Referat ›Forschungsservice‹ eine Anlaufstelle geschaffen, die auch als Anlaufstelle für Kooperationspartner dient.«

Auch im Bereich Studium und Lehre konnten in den zurückliegenden Jahren wichtige Impulse gesetzt werden: »Zum Beispiel haben wir in den vergangenen Jahren den Schwerpunkt auf den Auf- und Ausbau von systematischen Verfahren zur Qualitätsentwicklung und -sicherung von Studium und Lehre gelegt«, erklärte Luckey. »Parallel dazu haben wir konsequent die HSB zu einer offenen Hochschule weiterentwickelt: Ausgehend vom Student-Life-Cycle wurde für die Studierenden, die ganz unterschiedliche Voraussetzungen mitbringen, in allen Phasen ihres Studiums ein Rahmen geschaffen, der sie zum bestmöglichen Studienerfolg führt.«