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Das niederländische Unternehmen Iskes Towage und Salvage, das vorwiegend in den Häfen von Ijmuiden und Amsterdam tätig ist, hat zwei weitere ASD Tugs 2810 von Damen erhalten.

Die Neubauten mit den Namen »Phoenix« und »Lynx« wurden auf bei Damen Song Cam Shipyards in Vietnam gebau[ds_preview]t und im vergangenen Jahr an Damen Shipyards Gorinchem in den Niederlanden geliefert.

Bei den 28 m langen und mit einem Pfahlzug von 60 t ausgestatteten Einheiten handelt es sich Damen zufolge im Wesentlichen um Standardversionen des ASD Tugs 2810. Die Höchstgeschwindigkeit der Neubauten ist mit 13 kn angegeben, ferner würden sie sich durch ihre gute Manövrierfähigkeit und Seetüchtigkeit auszeichnen. Dadurch könnten sie für eine Vielzahl von Aufgaben genutzt werden, darunter das Schleppen von Schiffen, das Versorgen von Offshore-Einrichtungen sowie den Ship-To-Ship-Transfer.

Um auf die Wünsche des Kunden einzugehen, seien aber vor der Lieferung ein paar geringfügige Änderungen an den Schiffen vorgenommen, die sich somit doch ein wenig von den Standardausführungen unterscheiden.

Iskes-Flotte wächst auf 18 Schiffe

Durch die beiden Neubauten wächst die Flotte von Iskes auf insgesamt 18 Einheiten an, die Hälfte davon sind Damen ASD-Schlepper. »Phoenix« und »Lynx« sind der dritte und der vierte ASD-Standard-Schlepper 2810, die Ikes erworben hat. Es handelt sich um Schwestern der zuvor abgelieferten »Argus« und »Arashi«.

Eemshaven und Delfzijl rücken ins Blickfeld

Wie Peter Rondhuis, Kaufmännischer Direktor bei Ikes Towage & Salvage, mitteilt, hat das Unternehmen begonnen, in den wachsenden Häfen Eemshaven und Delfzijl zu operieren. Dort soll die »Lynx« ebenso eigesetzt werden, wie die »Mars«, ein ASD-Schlepper vom Typ 3212, der bereits 2016 von Damen an Ikses geliefert worden war. Beide Einheiten sollen Massengutfrachter und Tanker von Kunden unterstützen, die bereits in anderen Häfen bedient werden.

Die »Phoenix« soll währenddessen die »Mars« in Ijmuiden/Amsterdam ersetzen und alle Arten von Schiffen unterstützen.

Die schnelle Verfügbarkeit sei ein wesentlicher Faktor gewesen, den Auftrag zu erhalten. Ein Teil der Strategie von Damen ist es, Schlepper sozusagen im voraus zu produzieren. Die habe den Vorteil kurzer Lieferzeiten, sagen die Niederländer. Demnach seien beide Schlepper zwei Wochen nach Vertragsunterzeichnung geliefert worden.