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Die internationale Schifffahrtsorganisation IMO hat den 70. Jahrestag ihrer Gründung gefeiert. Ehrengast war Englands Königin Queen Elizabeth II., die schon der offiziellen Eröffnung in London dabei war.

Gemeinsam mit Generalsekretär Kitack Lim enthüllt Queen Elizabeth in anwesen[ds_preview]heit zahlreicher Vertreter der IMO-Mitgliedstaaten und Verbänden eine Gedenktafel im IMO-Hauptsitz in London und schnitt eine Geburtstagstorte an.

»Wir feiern 70 Jahre voller Errungenschaften, in denen die Schifffahrt dank der Arbeit der IMO sicherer, sauberer und grüner geworden ist. Wir blicken aber auch auf aufregende neuen Herausforderungen, die sich am Horizont abzeichnen«, sagte Lim.

Das Übereinkommen zur Gründung der Internationalen Seeschiffahrtsorganisation (IMO) wurde am 6. März 1948 auf der Seeschiffahrtskonferenz der Vereinten Nationen in Genf angenommen. Das Übereinkommen trat zehn Jahre später, am 17. März 1958, in Kraft, als der 21. Staat den Vertrag ratifizierte. Das erste Treffen der IMO fand am 6. Januar 1959 in London im Church House in London statt.

Heute hat sich die IMO die Verbesserung der Sicherheit im Seeverkehr, eine höhere Effizienz und die Verhütung und Bekämpfung der Umweltverschmutzung durch Schiffe auf die Fahne geschrieben. Die IMO hat heute 173 Mitgliedstaaten und drei assoziierte Mitglieder.

Das IMO-Hauptquartier, das sich am Londoner Albert-Ufer am Südufer der Themse befindet, wurde von der Regierung des Vereinigten Königreichs während der 1970er Jahre für die Organisation gebaut. Der Grundstein wurde von seiner Königlichen Hoheit, dem Herzog von Edinburgh, 1979 gelegt. Das Gebäude wurde 1983 von Ihrer Majestät Queen Elisabeth II. offiziell eröffnet.