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Zwei speziell angefertigte Überwachungsschiffe sollen die Sicherheit während der Bauphase des Fehmarnbelttunnels an einer der verkehrsreichsten Wasserstraßen Europas erhöhen – eine Chance für deutsche Werften.

Es ist das bisher größte Infrastrukturprojekt Nordeuropas: Der Fehmarn[ds_preview]belttunnel wird nach Angaben der dänischen Projektgesellschaft Femern mit knapp 18km der längste Absenktunnel der Welt.

Während der Bauarbeiten des Fehmarnbelttunnels hat eine umfassende Überwachung und Koordination des Schiffverkehrs auf dem Fehmarnbelt höchste Priorität. Femern-Experte Claus Iversen erklärt gegenüber der HANSA, dass im Vergleich zum Öresund bei diesem Großprojekt nicht nur ein, sondern zwei spezielle Überwachungsschiffe zum Einsatz kommen sollen. Nach Angaben von Femern ähneln sie den SWATH-Schiffen (Small Waterplane Area Twin Hull) der dänischen Handelsflotte.

Die Einheiten werden voraussichtlich 25 bis 30m lang sein und eine Geschwindigkeit von mindestens 25kn erreichen. Sie sollen mit Radar, akustischen Warnsystemen und rundum gerichteten Scheinwerfern ausgestattet werden. Wo die Schiffe gebaut werden, steht indes noch nicht fest. Auf jeden Fall seien aber auch deutsche Werften in der engeren Auswahl, so Iversen.

Cover Titel HANSA 04 2018

Lesen Sie den vollständigen Bericht über das neue Sicherheitskonzept in der kommenden April-Ausgabe der HANSA.