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Europas größter Seehäfen Rotterdam baut über seinen Investitionefonds sein Engagement für »grüne Technologien« mit einem Einstieg beim Batterie-Spezialisten EST-Floattech aus.

Der eigens für derartige Transaktionen aufgelegte Rotterdam Port Fund beteiligt sich künftig an dem nied[ds_preview]erländischen Technologie-Unternehmen, das Energiespeicher-Systeme für elektrische und hybride Anwendungen für die Schifffahrt entwickelt. EST-Floattech machte das Investment jetzt öffentlich.

EST-Floattech war 2009 gegründet worden und ist nach eigenen Angaben weltweit aktiv.  Im Einsatz sind die Systeme bereits unter anderem in Baggerschiffen und elektrisch-betriebenen Mehrzweckschiffen der Rijkswaterstaat. In den vergangenen vier Jahren war das Unternehmen im Eigentum von Ponooc, ein Investment-Fonds des niederländischen Familien-Unternehmen Pon Groep. Über den Umfang oder das finanzielle Volumen der Transaktion machten die Beteiligten keine Angaben. Der Rotterdam Port Fund ist eine Initiative der Hafenbehörde, der NIBC Bank, »InnovationQuarter«, dem Unternehmen Koninklijke Doeksen und den Rotterdamer Unternehmen Peter Goedvolk und Luc Braams.

»Die Beteiligung des Hafens Rotterdam ermöglicht uns einen Zugang zu einem großen hafen-Netzwerk«, so ET-CEO Trond Skaufel zufrieden. Die Energiespeicher-Systeme könnten nicht nur auf Schiffen, sondern auch für Hafenkrane und Trucks eingesetzt werden. Bastiaan van der Kamp vom Hafen-Fonds bestätigte, dass Batterie-Systeme einen »substanziellen Beitrag« für die Energiewende im maritimen Sektor leisten könnten.