Print Friendly, PDF & Email

Die kürzlich von der IMO beschlossenen Ziele für die Senkung der CO2-Emissionen aus der Schifffahrt finden den Beifall der fanzösischen Reederei. Die sieht sich mit LNG-Antrieben gut vorbereitet und gibt neue Ziele aus.

Bis 2050 muss die Schifffahrt ihren CO2-Ausstoß global um [ds_preview]50% reduzieren, so der Beschluss des 72. Marine Environment Protection Committee (MEPC) der IMO. Nun meldet sich die CMA CGM Group dazu zu Wort: Bereits zwischen 2005 und 2015 habe man die CO2-Bilanz der Reederei um 50% verbessert.

Im Jahr 2017 reduzierte die CMA CGM Group den Angaben zufolge ihre CO2-Emssionen pro transportiertem Container um 10%. Die Faranzosen werden ab 2020 außerdem die weltweit erste Reederei sein, die ihre zukünftigen Großcontainerschiffe mit Kapazitäten von 22.000 TEU mit LNG betreiben wird.

Die Gruppe begrüßt die nun beschlossenen Ziele der IMO. Diese stünden im Einklang mit den Ambitionen der CMA CGM Group, die sich für eine nachhaltige Entwicklung des weltweiten Seeverkehrs einsetze. So habe es in der Vergangenheit bereits große Bestrebungen im Zeichen des Umweltschutzes gegeben. Die erzielten Erfoleg sollen künftig fortgeführt werden. So hat sich die CMA CGM Group das ambitionierte Ziel gesetzt, zwischen 2015 und 2025 die CO2-Bilanz nochmals um 30% zu verbessern.

Kommende Woche will die Reederei ihre Ambitionen hinsichtlich Umweltschutz und Nachhaltigkeit im Rahmen des Green Maritime Forum 2018 in Hamburg erneut bekräftigen.