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Die 3i Group und von 3i verwaltete Fonds haben ihre Investition in Scandlines an First State Investments und Hermes Investment[ds_preview] Management verkauft, zwei langfristige Infrastrukturinvestoren, die primär europäische Pensionsgesellschaften repräsentieren. 3i hat allerdings beschlossen, erneut in Scandlines zu investieren und erwirbt daher 35 % der Anteile, neben First State (50,1 %) und Hermes Investment Management (14,9 %). Der Nettoerlös von 3i nach der Reinvestition beträgt 347 Mio. € und wird für das erste Quartal 2019 erwartet. Das Gesamte Transaktionsvolumen beläuft sich laut 3i auf 1,7 Mrd. €. 3i und von 3i verwaltete Fonds hatten 2007 zunächst 40 % der Aktien von Scandlines erworben. 2010 kaufte 3i weitere 10% von der Deutschen Seereederei und erwarb die restlichen 50% von Allianz Capital Partners im November 2013. Seit 2007 hatte 3i Scandlines beim Wandel von einem staatlichen Unternehmen zur jetzigen Reederei unterstützt. So verkaufte Scandlines die baltischen Frachtrouten sowie die Route Helsingør-Helsingborg und konnte damit das Kerngeschäft auf zwei Fährrouten fokussieren, die Deutschland und Dänemark verbinden. First State, Hermes Investment Management und 3i möchten nach eigenen Angaben das weitere Wachstum bei Scandlines fortführen, dazu gehören auch weitere Investitionen in grüne Technologien.