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Wie bereits angekündigt, stellt sich der dänische Konzern A.P. Møller–Mærsk neu auf. Künftig gliedert sich der dänische Schifffahrtskonzern in vier Geschäftsbereiche.

Der Konzern hatte schon vor längerer Zeit angekündigt, die Unternehmensstruktur zu ändern und zu verschlanken. Zi[ds_preview]el sei es, Maersk in einen integrierten Logistikanbieter mit großer Linienreederei zu transformieren. Vom Öl- und Gasgeschäft hat man sich bereits getrennt.

Künftig will Maersk in vier Segmenten agieren:

  • »Ocean« einschließlich Maersk Line + Hamburg Süd sowie APM Terminals mit allen Transshipment-Hubs,
  • »Logistics & Services« mit allen Logistik und Hinterland-Diensten von Damco, Maersk Line und APM Terminals,
  • »Terminals & Towage« mit den Terminal- und Schlepp-Aktivitäten von APM Terminals und Svitzer sowie
  • »Manufacturing & Others« mit den Einheiten Maersk Container Industry und anderen Dienstleistern.

Teil der Strategie sei es dabei, die Aktivitäten außerhalb der Schifffahrt »überproportional« auszubauen, um ein stabileres und weniger volatiles Geschäftsmodell zu etablieren, das weniger stark von den schwankenden Frachtraten abhängig sei, heißt es.

Auch die Finanzberichte sollen künftig Segment-übergreifend vorgelegt werden, wobei für jede einzelnen Geschäftsbereich weiter die wichtigsten Geschäftszahlen (Umsatz, EBITDA und Capex) veröffentlicht werden sollen.