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Der Hafenbetreiber DP World und die Suez Canal Authority wollen ein neues Inland-Containerterminal im Stadtgebiet von Kairo entwickeln. Die Partner haben eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet.

Das Trio will sich später in diesem Jahr um den Regierungsauftrag bewerben[ds_preview]. Das Terminal soll den Warenfluss zwischen Schiffen und großen Verkehrsnetzen an Land erhöhen und einen zentralen Verteilungspunkt schaffen.

DP World will die Allianz in dem Bieterverfahren führen und das Terminal später auch betreiben, sofern der Auftrag zur Entwicklung der Umschlageinrichtung erteilt wird.
»Die Entwicklung von Handelsinfrastrukturen zur Verbesserung des Zugangs zu Waren im Hinterland ist für die wachsenden wirtschaftlichen Bedürfnisse Afrikas von wesentlicher Bedeutung«, so Sultan Ahmed Bin Sulayem, Chairman und CEO der DP World Group. Die Zusammenarbeit würde die strategische Partnerschaft mit Ägypten stärken.

DP World hat im vergangenen Jahr mit SCZone einen Partnerschaftsvertrag zur Entwicklung einer integrierten Sonderwirtschaftszone (Special Economic Zone – SEZ) in Ain Sokhna in Ägypten unterzeichnet. Eine Entwicklungsgesellschaft soll gegründet werden, wobei SCZone 51% der Anteile und DP World die restlichen 49% halten würde.

Industriezone soll ausländische Investoren anziehen

In Übereinstimmung mit der Strategie der ägyptischen Regierung, die Region um den Suez Kanal und die neue administrative Hauptstadt zu entwickeln, strebe die SEZ eine nachhaltige Industriezone an, die ausländische Investoren anziehen wolle, hieß es. Das soll auch Arbeitsplätze für die ägyptische Jugend schaffen, was sich positiv auf das BIP des Landes auswirken, das Wirtschaftswachstum und den Wohlstand der Bevölkerung auswirken soll.