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Das DCT Gdansk, eines der größten Containerterminals im Ostseeraum, hat seit seiner Inbetriebnahme 9 Mio. TEU umgeschlagen. Die Polen bekräftigen ihren Konkurrenzanspruch in Europa.

»Das DCT-Terminal, das wir heute sehen, ist das Produkt stetiger Investitionen, um Jahr für Jahr e[ds_preview]in echtes Tor zur Welt für Polen zu schaffen. Ausländische Direktinvestitionen wie diese erfordern langfristig einen stabilen und klaren Regulierungsrahmen«, erklärt Cameron Thorpe, Vorstandsvorsitzender von DCT Gdansk.

Dank dem Bau des Tiefwasser-Terminals vor zehn Jahren und kontinuierlichen Investitionen in seine Entwicklung könne Polen nun »effektiv mit den größten Häfen Europas konkurrieren«. Mit 1,6 Mio. TEU im Jahr 2017 habe sich das DCT als Nummer 16 unter den europäischen Top-Terminals etabliert. Die derzeitige Wachstumsdynamik, die von Quartal zu Quartal 40% übersteige, lasse vermuten, dass diese Position zumindest beibehalten werde, ergänzt Adam ?o?nowski, Finanzvorstand von DCT Gdansk.

Heute verfügt DCT Gdansk über 1,3 km Tiefwasserkai und elf STS-Krane und verzeichnet über 460 Schiffsanläufe pro Jahr, darunter über 100 Direktverbindungen aus Asien mit den größten Containerschiffen der Welt.

Derzeit realisiert das Terminal die nächste Investition, das »T2b«-Projekt, das den Kauf neuer Terminalausrüstung, die Erweiterung der Hafenflächen, die vollständige Optimierung und Automatisierung des Gate-Komplexes für Lkw und die erhebliche Verbesserung der Bahnkapazität beinhaltet.