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Das aktuelle Yachtprojekt der Lürssen-Werft in Bremen-Aumund mit dem Projektnamen »Shu« absolviert erneut Probefahrten in der Deutschen Bucht und verlies am Mittwochmorgen für eine mehrtägige Reise die Werft in Bremen-Nord.

Die 136 m lange und 21 m breite Privatyacht mit einem St[ds_preview]ahlrumpf und Aluminiumaufbauten wird für einen unbekannten Auftraggeber gefertigt. Im Dezember 2017 verließ die Yacht die 170 m lange überdachte Schiffbauhalle des Bremer Schiffbauers und ging erstmals im März auf Probefahrt. Es ist davon auszugehen, dass die »Shu« noch in diesem Sommer abgeliefert wird und dann derzeit zu den 20 größten Yachten weltweit gehört.

Über diese Yacht, die über zwei Helikopterlandeplätze und mehrere Pools auf dem Sonnendeck verfügt, gibt es derzeit nur sehr wenige Informationen, weder Angaben über die Anzahl der Gästekabinen noch über den Designer des Schiffes liegen vor.

Weitere Projekte

Für die Lürssen Werft in Bremen-Nord stehen für die nächsten Jahre noch weitere größere Yachtprojekte in den Auftragsbüchern, darunter befindet sich unter anderem auch das 139 m lange Projekt »Redwood«, das vom italienischen Designbüro Nuvolari Lenar entworfen wurde. Weiterhin kursieren die Namen »Sassi« über ein 147 m langes Projekt und eine rund 130 m lange Yacht »Sherasheda«, die zur Ablieferung 2019 anstehen könnten.

Die Werft hat einen sehr guten Ruf beim Bau der größten Megayachten,. Mehr als ein Drittel der weltweit 100 größten Yachten führen als Bauschild »Made by Lürssen« – darunter bekannte Namen wie die »Rising Sun«, »Dilbarq, »Carinthia VII« oder eben auch die 180 m lange »Azzam« die vor vier Jahren als derzeit längste Privat-Yacht der Welt von Lürssen abgeliefert wurde. (CE)