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Optimarin, ein Hersteller von Ballastwasserbehandlungsanlagen aus Norwegen, sieht eine positive Entwicklung des Marktes. Hauptgrund ist das wachsende Neugeschäft.

Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben im vergangenen Jahr die Erträge aber auch die Aufträge um mehr als die Hälft[ds_preview]e gegenüber dem Vorjahr steigern können.

Die Reederei Ahrenkiel hat sich entschieden, die »Stadt Gera« mit einem OBS-Balastwassersystem auszustatten
Die Reederei Ahrenkiel hat sich entschieden, die »Stadt Gera« mit einem OBS-Balastwassersystem auszustatten. Quelle: Optimarin

»2017 war unser bestes Geschäftsjahr«, so CEO Tore Andersen. Man habe nicht erwartet, die Zahlen des Vorjahres so deutlich zu übertreffen. Dass dies geschehen sei, zeige das Vertrauen des Marktes in die UV-Technologie, Compliance und Geschäfsstabilität. Ferner drücke sich darin aus, dass Reeder durch die Ratifizierung des Ballastwasserabkommens der IMO die Notwendigkeit für diese Systeme sähen. Dies seien ausgezeichnete Neuigkeiten für die Umwelt und eine positive Entwicklung für die auf Ballastwasserbehandlung spezialisierte Unternehmen.

Optimarin hat nach eigenen Angaben im vergangenen Jahr mehr als 60 ihres Optimarin Ballast Systems (OBS) verkauft und bereits rund 50 Verträge für 2018 unterzeichnet. Zu den jüngsten Bestellern zählen Besiktas Shipping, Eureka Shipping, Solvang, Koyo Kaiun und Ahrenkiel.