Norwegian Hull
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Der Seekaskoversicherer Norwegian Hull Club mit Hauptsitz in Bergen hat sich im ersten Quartal gut geschlagen und das Betriebsergebnis um 18% auf 16 Mio. $ steigern können.

Die Profitabilität liege damit »über den Erwartungen«, teilte der Vorstand mit. Immer noch herrsche angesi[ds_preview]chts des hohen Zustroms von Kapital ins Versicherungsgeschäft ein scharfer Prämienwettbewerb, während die Versicherungswerte analog zu den Schiffswerten deutlich gesunken seien. Daraus resultierte ein weiterer Rückgang der Prämieneinnahmen im ersten Quartal – von 44,3 Mio. $ im entsprechenden Vorjahreszeitraum auf nur noch 40 Mio. $ (brutto).

Das gute Ergebnis verdankt Norwegian Hull dem Umstand, dass die Schäden noch stärker gefallen sind – von 39,3 Mio. $ auf 20,2 Mio. $ (brutto). Entsprechend verbesserte sich das technische Ergebnis ganz erheblich auf rund 11,1 Mio. $. Das entspricht einer kombinierten Schaden-Kosten-Quote von nur 66% (1. Quartal Vorjahr: 90%). Aus den Investment-Aktivitäten und Kontokorrent-Zinsen flossen dem Club zusätzlich Erträge in Höhe von 4,9 Mio. $ zu – etwa halb so viel wie im Vergleichszeitraum 2017. (mph)