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Die koreanische Klassifikationsgesellschaft hat in der Hamburger Hafencity ein neues Büro bezogen. Mit der neuen Präsenz geht auch das Bestreben[ds_preview] nach Wachstum im deutschen Markt einher.

Kürzlich feierte Korean Register (KR) den Umzug von Altona in das neue, größere Büro im Baltic Carrée.

Die neue, zentralere Präsenz macht den Anspruch der Koreaner klar: weiteres Wachstum im Deutschen Markt, wie auch Min Byung-sun, seit Ende 2016 General Manager, erklärte. »Wir wollen in Deutschland wachsen, und glauben, dass da noch viel Marktanteil für uns drin ist«, sagt auch Michael Suhr, seit Ende 2016 Technical / Commercial Director für Nordeuropa. Es gebe derzeit durchaus bei vielen die Bereitschaft, zu neuen Partnern zu wechseln. Als Non-Profit-Organisation könne KR sich günstig positionieren.

Bislang betreuen die Koreaner rund 60 Schiffe deutscher Reedereien. Verglichen mit anderen Klassifikationsgesellschaften ist die Präsenz in Hamburg noch klein, von den sieben Mitarbeitern in Deutschland arbeiten fünf in Hamburg, zwei in Frankfurt. Seit 1997 hat Korean Register ein Büro am Standort Hamburg, zum 1. Februar 2017 wurde die Niederlassung in Frankfurt am Main eröffnet.