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Im ersten Halbjahr hat das Logistikunternehmen Panalpina seine Profitabilität deutlich steigern können. Die Sparte Seefracht aber bleibt im Minus.

Von Januar bis Juni 2018 hat Panalpina das EBIT den Konzerngewinn von 29,9 Mio.CHF  auf 36,1 Mio. CHF (+21%) deutlich steigern können[ds_preview]. »Wir freuen uns über die Fortschritte, die wir gemacht haben«, sagt Stefan Karlen, CEO von Panalpina. Der Umsatz

Der Bruttogewinn von Panalpina nahm um 11% auf 744,4 Mio. CHF zu (1. HJ 2017: 673,1 Mio. CHF), während der Geschäftsaufwand nahezu konstant blieb. Das EBIT erreichte 54,7 Mio. CHF gegenüber 42 Mio. CHF im Vorjahr, ein Plus von 30%. Die EBIT-Marge belief sich auf 7,3% nach 6,2% in 2017. Der konsolidierte Gewinn erreichte 36,1 Mio. CHF (29,9 Mio. CHF).

Weniger Seefrachtvolumen

Panalpinas Seefrachtvolumina gingen im Vergleich zum Vorjahr um 3% zurück, während der Bruttogewinn pro TEU um 6% auf 299 CHF (2017: 283 CHF) stieg. Das EBIT in der Seefracht war im zweiten Quartal 2018 positiv. Im ersten Halbjahr verzeichnete Ocean Freight jedoch einen Verlust (EBIT) von -5,5 Mio. CHF gegenüber -2,6 Mio. CHF nach dem 1. Halbjahr 2017. Im gesamten Vorjahr war trotz eines Volumenanstiegs von 2% auf 1,52 Mio. TEU ein Verlust von –15,1 Mio. CHF (EBIT) verbucht worden.

Das Luftfrachtvolumen stieg dagegen um 3%, ebenso der Bruttogewinn pro Tonne um 16% auf 725 CHF. Das EBIT nahm von 39,1 Mio. CHF auf 53,4 Mio. CHF zu. Die EBIT-Bruttogewinnmarge betrug 15,1% gegenüber 13,3% im Vorjahr.

In der Sparte Logistik stieg der Bruttogewinn gegenüber dem Vorjahr um 3% auf 168,8 Mio. CHF. Das EBIT erreichte in den ersten sechs Monaten 2018 6,8 Mio. CHF gegenüber 5,4 Mio. CHF im Vorjahreszeitraum.