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Die Meyer Werft und die Universität Groningen haben eine langfristige Kooperation vereinbart. Das Zusammenspiel von Wissenschaft und Industrie in der nördlichen Region soll ausgeweitet werden, auch im Hinblick aug Nachwuchskräfte.

Die beiden Kooperationspartner bündeln ihre Kräft[ds_preview]e in einer »Innovation Lab Papenburg – Groningen 2018-2050«. Inhalt sind konkrete Projekte zwischen der Meyer Werft und der Universität Groningen, mit denen nachhaltige und wettbewerbsfähige Lösungen geschaffen werden sollen. In den Projekten werden wissenschaftliche Fragestellungen mit konkreten Anwendungsfeldern aus der Praxis verbunden.

Kooperation Meyer Werft Uni Groningen
Von links, hinten: Gernant Deekens (Uni Groningen), Harald Orfgen (Uni Groningen), Paul Bloem (Mitglied der Geschäftsleitung CPA, CSR, CC MEYER WERFT), Peter van Kampen (Uni Groningen), Bayu Jayawardhana (Uni Groningen); vorne: Tim Meyer (Geschäftsführer Meyer Werft), Sibrand Poppema (Präsident Uni Groningen) (Foto: Foto: Uni Groningen)

Die ersten drei Projekte befassen sich mit den Themen IT, Nachhaltigkeit und Energieeffizienz. So geht es im Projekt »Nächste IT-Generation in der Produktionsumgebung« um die Entwicklung einer IC-Technologie, die Ansätze einer intelligenten Wertschöpfungskette in der Kreuzfahrtindustrie integriert. Das Projekt »Nachhaltigkeit im internationalen Geschäft« hat zum Ziel, ein weltweit anerkanntes und standardisiertes Berichtswesen umzusetzen.

Bei »Energieeffizienz auf Kreuzfahrtschiffen« wird an technischen Möglichkeiten zu den Themen neuartige Kraftstoffe, Antriebseffizienz und erneuerbare Energieerzeugung geforscht. Darüber hinaus sollen so genannte »Zukunftsräume« in Papenburg und Groningen errichtet werden, von wo aus alle Projekte und Aktivitäten koordiniert werden.