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Zwei Jahre nach der Einweihung des erweiterten Panamakanals hat die Rating-Agentur Standard & Poor‘s (S&P) ihren Ausblick nach oben korrigiert.

Aus »stabil« wurde jetzt »positiv«, wie die Kanalbehörde ACP mitteilte. S&P dokumentiere damit die positiven Effekte, die vo[ds_preview]n der künstlichen Wasserstraße ausgingen, heißt es in einer Mitteilung. Das eigentliche Rating wurde hingegen nicht verändert, es liegt weiter bei »A-«, »und damit um zwei Ränge höher als das Devisen-Rating«, so die ACP weiter.

S&P führte als Begründung für den verbesserten Ausblick unter anderem auf die »intrinsischen Kreditfaktoren« und die Liquiditätspolster auf, die der Kanal für das zentralamerikanische Land bedeutet.

Der positive Ausblick deute auf die Erwartung der Ratingagentur hin, dass aufgrund des Transitwachstums relativ stabile jährliche Gewinne vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisationen (EBITDA) erwirtschaftet werden wird, die durch günstige Entwicklungen im Welthandel und die Einführung der »Neopanamax«-Schleusen ermöglicht werden.

»Diese Revision des Ausblicks spiegelt die solide finanzielle und operative Leistung des Panamakanals wider«, sagte Francisco J. Miguez, Executive Vice President für Finanzen und Verwaltung bei Panama Canal.