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Nach Maersk, MSC und Hapag-Lloyd zieht sich auch die französische Linienreederei CMA CGM aus dem Iran-Geschäft zurück. Die bereits beschlossene Kooperation mit der iranischen Staatsreederei IRISL wurde aufgekündigt.

Grund sind die von den USA angekündigten Sanktionen gegen das La[ds_preview]nd am Golf. Mögliche Strafmaßnahmen drohen auch allen Unternehmen, die mit dem Iran weiter Geschäftsbeziehungen unterhalten. »Wir beugen uns diesen Entscheidungen«, sagte CMA CGM-Chef Rodolphe Saadé laut der Nachrichtenagentur Reuters auf einer Wirtschaftskonferenz in Aix-en-Provence.

Eigene Dienste würden beendet, außerdem sei die Kooperationsvereinbarung mit der Staatsreederei IRISL aufgekündigt worden. Aufgrund des für die Franzosen wichtigen US-Geschäfts werde man die US-Vorgaben erfüllen, so Saadé.