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Nach den obligatorischen Testfahrten in der Nordsee hat Heesen Yachts den 50 m langen Neubau »Omaha« abgeliefert. Für die Werft ist es die erste Einheit dieser Größenordnung.

Die »Omaha« habe die vertraglich vereinbarte Geschwindigkeit von 16 kn übertroffen, so die niederländisch[ds_preview]e Bauwerft. Das Schiff habe sich dank der Kombination großer Ruder und der Steuerungseinheit unter allen Bedingungen als äußert wendig erwiesen, hieß es.

Das Schiff ist mit zwei MTU-8V4000-M63-Motoren ausgestattet. Bei einer Geschwindigkeit von 12 kn hat der mit einem Wulstbug versehene Neubau eine Reichweite von 3.800 Seemeilen. Der Schiffskörper ist aus Stahl.

Das Schiff mit der Baunummer YN 18350 wurde unter dem Projektnamen »Maia« konstruiert und durch Chris Collins von Ocean Independence gemeinsam mit dem Eigentümervertreter Wayne Foulis verkauft. Collins vertrat während der Bauphase auch die Interessen des Eigentümers.

Die Yacht ist die erste aus Heesens neuer 50m-Stahlklasse, deren Außendesign von Clifford Denn stammt. Mit einer Tonnage von unter 500GT ist die Yacht der Nachfolger der 47m-Klasse.
Das Schwesterschiff der »Omaha« mit der Baunummer YN 18850 wird derzeit unter dem Projektnamen »Triton« auf der Heesens-Werft im niederländischen Oss gebaut und soll 2020 abgeliefert werden.