Die beiden Geschäftsführer des Teilkonzerns HHLA Immobilien: Matthias Funk (li.) und Rainer Schluff. (Foto: HHLA)
Print Friendly, PDF & Email

Das Hamburger Terminal-Unternehmen HHLA will effektiver im Segment Hafen- und Logistik-Immobilien werden und hat dafür die Geschäftsführung neu strukturiert.

Den kaufmännischen und vertrieblichen Teil der Geschäftsführung übernimmt Matthias Funk, während Rainer Schluff für den ge[ds_preview]samten technischen Bereich und die Projektentwicklung zuständig ist, teilte der Terminalbetreiber heute mit.

HHLA-Vorstandsmitglied Roland Lappin sieht in der neuen Führungsstruktur die Möglichkeit einer effektiveren fachlichen Abdeckung von Zukunftsthemen: »HHLA Immobilien hat sich viel vorgenommen, von aufwendigen Umbau- und Modernisierungsprojekten im Weltkulturerbe Speicherstadt über die Weiterentwicklung des Quartiers im Fischereihafenareal bis zu diversen Logistikobjekten im Hafengebiet. Mit unseren Fachleuten in der Geschäftsführung und im gesamten Team von HHLA Immobilien sind wir für eine weitere erfolgreiche Entwicklung bestens aufgestellt.«

HVCC hhla 2015 rpkdeu9 037 167
Schiffskoordination durch das HVCC im Hamburger Hafen. Foto: HHLA

Matthias Funk ist als Geschäftsführer der Fischmarkt Hamburg-Altona GmbH bereits seit mehr als fünf Jahren im Immobilienbereich der HHLA tätig. Mit der Übernahme der Funktion als Kaufmännischer Geschäftsführer für den HHLA-Teilkonzern Immobilien soll er seine bisherige Aufgabe im Fischereihafenareal in kaufmännischen Belangen weiterführen. Funk wechselte 2007 zur HHLA und baute im Rahmen des Börsengangs die Stabsabteilung Investor Relations auf, die er sechs Jahre lang leitete, heißt es.

Rainer Schluff ist seit August neuer Technischer Geschäftsführer für das gesamte Portfolio. Er kommt von der Max Bögl Stiftung in Hamburg, wo er als Geschäftsbereichsleiter Hochbau und Niederlassungsleiter Hamburg tätig war. »Er bringt besondere Expertise in der technischen Projektentwicklung und Abwicklung von komplexen Großbauvorhaben mit und verfügt auch über internationale Erfahrungen in diesem Bereich«, so die HHLA weiter.

Hadaschik geht auf eigenen Wunsch

»Bei der HHLA habe ich die Möglichkeit, sowohl die Entwicklung wie auch die Realisierung von Projekten aus einer Hand zu verantworten. Dazu kommen die überaus attraktiven Quartiere der Speicherstadt und des Fischereihafenareals mit besonderer Historie. Ein Weltkulturerbe aktiv weiterzuentwickeln und darüber hinaus Immobilien im maritimen Umfeld zu betreuen, dieser Verlockung konnte ich als Norddeutscher nicht widerstehen«, sagte Schluff.

Der bisherige Geschäftsführer von HHLA Immobilien, Klaus Hadaschik, hat das Unternehmen laut der Mitteilung »auf eigenen Wunsch« verlassen, um sich neuen beruflichen Aufgaben zu stellen. Man bedanke sich für seine Arbeit und wünsche ihm für die Zukunft alles Gute.