Mark O’Neil, CEO of Columbia Shipmanagement, wird auf dem 21. HANSA-Forum »Schifffahrt | Finanzierung« auf dem Podium sitzen
Print Friendly, PDF & Email

Die neu fusionierte Columbia Marlow Holding ist eines der absoluten Schwergewichte im Shipmanagement. Der HANSA ist es jetzt gelungen, CEO Mark O’Neil als Speaker für den »Maritime Future Summit« zu gewinnen, der gemeinsam mit der SMM organisiert wird.

Im vergangenen Jahr war die[ds_preview] Fusion von Columbia Shipmanagement und Marlow Navigation – beide gehören zu Unternehmensgruppen deutscher Manager, Columbia von Heinrich Schoeller, Marlow von Hermann Eden – initiiert worden. Seitdem blickt die Branche mit Interesse und Spannung auf die Aktivitäten des neuen Schwergewichts.

CEO ’Neil hat sich bereits seit einiger Zeit die Effizienzsteigerung auf die Fahnen geschrieben, unter anderem mit Hilfe digitaler Produkte und Prozesse. Beim von der HANSA und der SMM co-organisierten »Maritime Future Summit« am 03. September (eine Anmeldemöglichkeit finden Sie hier) wird er weitere Einblicke in seine Ansichten über Potenziale und Herausforderungen zu Optimierung im Flotten- und Schiffsbetrieb liefern. Nach der Präsentation von der weltweit zweitgrößten Linienreederei MSC über »A liner company`s perspective« spricht Mark O’Neil über

»Digitization in fleet operations – a ship managers perspective«

SMM Panellists panel one
Auch der »Maritime Future Summit« findet wieder im Rahmen der SMM statt – erneut mit der HANSA als Partner (Foto: Selzer)

Unbemannte Schiffe, intelligente Bordsysteme, Automation, Digitalisierung und Datenmanagement: Wichtige Akteure und Entscheidungsträger loten auf dem »Maritime Future Summit« die Zukunft der Schifffahrt aus. Die Konferenz wird nach der erfolgreichen Premiere in 2016 bereits zum zweiten Mal gemeinsam von der HANSA und dem SMM-Messeteam organisiert. »Mit dem ›Maritime Future Summit‹ geben wir den Akteuren auf der SMM Raum, das bisher Undenkbare zu denken«, sagt Bernd Aufderheide, Vorsitzender der Geschäftsführung der Hamburg Messe und Congress GmbH.

Im kürzlich erschienen HANSA-Marktbericht zum Shipmanagement-Markt hatte O’Neil erläutert: »Unser Ziel ist es, uns nicht durch Digitalisierung sondern durch Optimierung vom Wettbewerb abzusetzen.« Zweck einer neuen Abteilung ist es demnach, Kapitänen und Superintendenten laufend über die Schulter zu gucken, um Verbesserungsvorschläge zu unterbreiten. So sollen Schulungsprogramme für Seeleute kurzfristig an die Reisepläne der Schiffe angepasst, Wartungs- und Reparaturarbeiten automatisch umgeplant werden, wenn es Liegezeiten erlauben etc. Auch Simulationen und Analysen zur Optimierung des Schiffsbetriebs gehören zum Aufgabenspektrum. Die Möglichkeiten sollen den Kunden laut O’Neil »wie auf einer Speisekarte« präsentiert werden.