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Die Falmouth Eastern Jetty von World Fuel Services (WFS) ist offiziell in Betrieb gegangen. Sie ist Teil eines umfangreichen Renovierungsprogramms des Terminals in Großbritannien.

Das Projekt beinhaltete den Bau einer neuen Anlegestelle und die Verstärkung des Wellenbrechers als [ds_preview]Ersatz für die 1861 eröffnete Werft. Der östliche Anlegesteg sei schon immer einer der wichtigsten Liegeplätze innerhalb des von Öltankern genutzten Hafens gewesen, heißt es. Die Schiffe bringen seit jeher eine Vielzahl von Erdölprodukten. Während des Ersten Weltkrieges verfiel die Werft und wurde 1923 nicht nur umfassend repariert, sondern auch um 300 Fuß verlängert.

Als letzter Teil des Projekts wurden nun die Arbeiten am sogenannten Wellenbrecher Ost beendet, die zur Sanierung des Terminals Falmouth erforderlich waren. Die Wellenbrecher und die Anlegestelle seien wichtige Elemente der Hafeninfrastruktur, heißt es. Die Sanierung des Terminals war nötig, um den WFS- und den in Großbritannien geltenden Gesundheits- und Sicherheitsstandards zu entsprechen, wobei das Tanklager vollständig dekontaminiert, Alterungstanks abgerissen und Ersatztanks gebaut wurden.

»Nach der Sanierung und der Erweiterung um eine hochmoderne Altölaufbereitungsanlage für ölhaltige Schiffsabfälle verfügt der Hafen nun über das modernste Schiffstanklager in Großbritannien«, sagt der Betreiber.

Das im Jahr 2010 von WFS erworbene Terminal Port of Falmouth befindet sich rund 14 Meilen vom Ärmelkanal entfernt am Rande der ECA-Zone. An dem Liegeplatz fahren pro Jahr mehr als 70.000 Schiffe vorbei.

In Falmouth machen den Angaben zufolge jährlich über 500 Schiffe fest. Durch die Investition in den Liegeplatz könne man die Attraktivität an diesem für Europa wichtigen Standort bis zum Jahr 2020 und darüber hinaus erweitern, so WFS.