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Rolls-Royce führt das Stabilisation-at-Rest (SAR)-Konzept ein. Die neueste Version der Stabilisierungssysteme ist für Schiffe mit Eisklasse geeignet.

Das SAR-System ist sowohl in die Aquarius- als auch in die Neptune-Reihe der einziehbaren Stabilisatoren integriert. Es verwendet [ds_preview]eine aktive Kontrolltechnologie der Flossen sowie ein fortschrittliches hydrodynamisches Design, um eine höhere Rollreduktion im Ruhezustand des Schiffes zu erreichen und die Stabilisierung während der Fahrt aufrechtzuerhalten.

Nach Angaben von Rolls-Royce können die Stabilisatorlamellen vollständig in den speziell angefertigten Lamellenkasten eingefahren werden, sodass es keine Vorsprünge aus der Rumpfform gibt und eine sichere Navigation durch das Eis gewährleistet ist.

Das neue Design habe einen reduzierte Flossenbereich und einen optimierten unteren Lamellenwinkel, die den Anforderungen an die Stabilisierungsleistung entsprächen. Auch reduziere es den dynamischen Widerstand während des Einsatzes, was zu niedrigeren Kraftstoffkosten führe, so das Unternehmen. Ferner enthält die Stabilisierungsflosse das bewährte Hinterkantendesign, das Vibrationen und Geräusche eliminiert. Eine spezielle Vierfachdichtung soll das Leckagenrisiko minimieren. Die Maschine sei mit einer breiten Palette umweltverträglicher Schmierstoffe kompatibel, so Rolls-Royce.