Heinz Brandt verlässt die HHLA (Foto: HHLA)
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Der Hamburger Terminalbetreiber HHLA muss sich einen neuen Arbeitsdirektor suchen. Vorstandsmitglied Heinz Brandt will das Unternehmen vorzeitig verlassen.

Brandt habe den Aufsichtsrat heute darüber informiert, dass er die in seinem Anstellungsvertrag vereinbarte Möglichkeit zum [ds_preview]vorzeitigen Ausscheiden nutzen wird und das Unternehmen zum 31. März 2019 verlässt, teilte die HHLA mit. Brandt begründete den Schritt mit persönlichen Gründen, heißt es ohne Angaben weiterer Details. Seine Amtszeit hätte regulär am 31.12.2021 geendet.

Brandt gehört dem Vorstand der HHLA seit dem 1. Januar 2009 an. Am 1. April desselben Jahres hatte er die Funktion des Arbeitsdirektors übernommen. Er verantwortet zudem die Bereiche Personalmanagement, Einkauf und Materialwirtschaft, Arbeitsschutzmanagement, Recht und Versicherungen einschließlich Compliance.

»Der Aufsichtsrat bedauert die Entscheidung von Herrn Brandt außerordentlich, äußert jedoch Verständnis für diesen persönlichen Lebensschritt«, so die Mitteilung weiter. Ein Nachfolger ist noch nicht bekannt, der Posten werde »zeitnah« nachbesetzt.

Aufsichtsratschef Rüdiger Grube erklärte: »Im Namen des gesamten Aufsichtsrats danke ich Herrn Brandt für die geleistete Arbeit, die maßgeblich zur erfolgreichen Entwicklung der HHLA und des gesamten Hamburger Hafens beigetragen hat.« Auch die Vorstandsvorsitzende Angela Titzrath dankte dem Brandt »für die kollegiale Zusammenarbeit im Vorstand«. Er habe großen Anteil daran, »dass die HHLA ein wirtschaftlich erfolgreiches Unternehmen und ein attraktiver Arbeitgeber für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist.«