Offshore-Reederei Fugro wechselt CEO aus

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Der niederländische Offshore-Spezialist Fugro – vor gar nicht langer Zeit Kunde der deutschen Fassmer-Werft – bekommt einen neuen CEO. Der Posten wird intern neu besetzt.

Der[ds_preview] bisherige Director der Marine Division Mark Heine ersetzt zum Jahresende den bisherigen CEO Øystein Løseth, der sich offiziell aus persönlichen Gründen von seinem Posten zurückziehen will.

Fugro, Fugro Venturer
Foto: Christian Eckardt

Der 1973 geborene Heine war im Jahr 2000 zum Dienstleister für geologische Untersuchungen und Offshore-Konstruktionen gekommen. Seit 2012 war er Regionaldirektor Europa-Afrika für die Vermessungsabteilung. Im April 2015 wurde der Geodäsie-Ingenieur auf seinen heutigen Posten befördert.

Løseth war erst im Januar zu Fugro gestoßen und seit April CEO. Harrie Noy, Vorsitzender des Aufsichtsrats, bedauerte den Rücktritt, wünschte ihm jedoch alles Gute. »Mark Heine ist ein erfahrener Fugro-Manager, der ein tiefes Verständnis für unser Geschäft und unsere Kunden hat. Er ist stark in die laufende Strategie eingebunden«, so Noy.

Løseth selbst bedauerte ebenfalls, Fugro »aus persönlichen Gründen schon so früh zu verlassen«. Heine sagte: »Es ist mir eine Ehre, zum CEO und Vorsitzenden des Vorstands ernannt zu werden. Ich glaube, wir sind gut aufgestellt, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Ich freue mich darauf, unser Unternehmen weiter auszubauen.«

Zur Flotte des Dienstleister gehören 28 Survey Vessel, 10 Subsea Service Vessel und fünf »Geotechnical« Vessel. An der jüngsten Neubauserie von Vermessungsschiffen war auch die Fassmer-Werft beteiligt.