An der Ostküste der USA bereiten sich Häfen auf einen heraufziehenden Sturm vor. Die Küstenwache regelt bereits, wer im Hafen bleiben darf.
Der Hurrikan »Florence« soll laut Wettervorhersage am Donnerstag die Küste treffen, von Windgeschwindigkeiten über 200 kmh ist die Rede. Der[ds_preview] Hafenkapitän (COTP) für North Carolina hat »Port Condition X-Ray« ausgegeben, für Häfen in Virginia und Maryland gilt Warnstufe »Whiskey« seit Montagabend. Port Condition Whiskey bedeutet, dass anhaltende Winde von mehr als 62 kmh innerhalb von 72 Stunden möglich sind, X-Ray innerhalb von 48 Stunden.
Die Häfen von Wilmington und Morehead City gaben am Montag um 21.00 Uhr X-Ray aus, wobei Hampton Roads den Wechsel zu X-Ray für kurz nach Mitternacht voraussagte. Baltimore hat eine modifizierte Version von Whiskey am Montag Nachmittag ausgegeben.
Bei Port Condition Whiskey müssen alle Handelsschiffe und Lastkähne mit mehr als 500 GT und alle Lastkähne mit mehr als 200 GT, die im Hafen bleiben wollen, einen sicheren Liegeplatz anlaufen. Sie müssen auch einen Antrag ausfüllen und ihn innerhalb von 24 Stunden schriftlich beim COTP einreichen, um im Hafen zu bleiben. Handelsschiffe und Lastkähne mit mehr als 500 GT und Tankkähne mit mehr als 200 GT müssen spätestens 24 Stunden vor dem Eintreffen der Sturmwinde ablaufen.
Im Hafenzustand X-Ray sollten Schiffe mit mehr als 500 GT Vorbereitungen treffen, um den Hafen zu verlassen, oder vom COTP die Erlaubnis erhalten haben, im Hafen zu bleiben. Schiffe, die den Hafen nicht verlassen können, müssen sich mit dem COTP in Verbindung setzen und auf Anfrage und vor Erhalt der Erlaubnis, im Hafen zu bleiben, einen sicheren Liegeplatz vorweisen. Ein Nachweis über die Zustimmung des Anlagenbesitzers / Betreibers ist erforderlich.
