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Ein junger neuseeländischer Hafentarbeiter, der mit seinem Straddle Carrier im Hafen von Oakland Ende August umgekippt war, ist seinen Verletzungen erlegen.

Die International Transport Workers‘ Federation (ITF) Sektion der Hafenarbeiter steht unter Schock und drückt der Familie u[ds_preview]nd den Freunden des Arbeiters ihr aufrichtiges Beileid aus. Gemeinsam mit der Maritime Union of New Zealand (MUNZ) treuere man um seinen tragischen Tod.

»Das ist eine Tragödie. Jeder Arbeiter verdient es, am Ende seiner Schicht sicher nach Hause zurückzukehren. Unsere Gedanken sind bei der Familie dieses jungen Mannes, seinen Arbeitskollegen, Freunden und Kameraden bei MUNZ«, sagte Paddy Crumlin, Vorsitzender der ITF Dockers‘ Section und Nationalsekretär der Maritime Union of Australia.

Forderung nach Sicherheitsvorschriften werden lauter

Der Tod dieses jungen Arbeitnehmers bestärke in der Entschlossenheit, Regierungen, Arbeitgeber und Aufsichtsbehörden zur Verantwortung zu ziehen und sie weiterhin aufzufordern, mit den Gewerkschaften zusammenzuarbeiten, um Gesundheits- und Sicherheitsrisiken zu beseitigen, so Crumlin weiter.

»Dieser tragische Tod zeigt erneut die dringende Notwendigkeit durchsetzbarer Vorschriften und verbindlicher Standards für die Arbeitspraktiken an der neuseeländischen Küste, sagte Joe Fleetwood, Generalsekretär von MUNZ. Wenn es der Regierung, den Hafenunternehmen und den Stauereien ernst damit sei, Todesfälle am Wasser zu verhindern, müssten sie sich verpflichten, das derzeitige Fehlen durchsetzbarer Vorschriften zu reformieren. Man müsse der Kultur an der neuseeländischen Küste ein Ende setzen, wo Produktivität und Profit über der Sicherheit stünden, forderte Fleetwood.