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Die erhöhte Nachfrage nach Abgasreinigungssystemen für Einführung der neuen Schwefelobergrenze (Sulphur Cap) sorgt beim finnischen Technologiekonzern Wärtsilä für einen Anstieg des Auftragseingangs.

Der aktuelle Auftragsbestand im Bereich Marine liegt bei bei 5,9 Mrd. €, wobei da[ds_preview]s Neugeschäft bislang in diesem Jahr 4,4 Mrd. € ausmachte (3Q 2017: 4,1 Mrd. €). Nach Angaben des Unternehmens stieg der Umsatz um 5% auf 3,6 Mrd. €. Der Vorsteuergewinn kletterte von 280 Mio. € auf 308 Mio. €.

Die Aufträge der Sparte Marine Solutions seien durch die anhaltend hohe Aktivität im Kreuzfahrt- und Fährsegment gestützt worden.

Im August hatte Wärtsilä angekündigt, ein neues Zentrum für Forschung, Entwicklung und Entwicklung im finnischen Vaasa bauen zu wollen. Nach der Fertigstellung im Jahr 2020 werde dieser »Smart Technology Hub« als zentrale Entwicklungseinheit des Konzerns für die Schifffahrt, Öl- und Gas- sowie die Energiewirtschaft fungieren.