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Hafenbetreiber Rostock Port sieht im Warenaustausch mit Russland großes Wachstumspotential. Russland gewinne zudem durch die von China forcierte Belt & Road-Initiative als Transitland an Bedeutung.

Ein seewärtiger Shuttle-Verkehr zwischen russischen Häfen und Rostock könne di[ds_preview]esen transkontinentalen Verkehren einen ganz neuen Korridor eröffnen, sagt Gernot Tesch, Geschäftsführer von Rostock Port.

»Grundsätzlich sehen wir den Aus- und Aufbau regionaler Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zwischen Russland und unserem Bundesland als eine stetige Aufgabe an. Der so genannte Russlandtag am 17. Oktober bildet somit eine Plattform für den konstruktiven Dialog zweier Wirtschaftsregionen an der Ostsee«, so Tesch weiter.

Der Hafenbetreiber unterstützt den von der Staatskanzlei Mecklenburg-Vorpommern und der Industrie- und Handelskammer zu Rostock organisierten »3. Unternehmertag: Russland in Mecklenburg-Vorpommern« am 17. Oktober in der Hansestadt. Neben einem Konferenzprogramm gibt es verschiedene thematische Dialogforen, von denen sich ein Forum mit Logistik und maritimer Wirtschaft beschäftigt. In diesem wird Tesch in einem Impulsreferat über die neuen Chancen Mecklenburg-Vorpommerns als Logistikdrehscheibe an der Ostsee die Diskussion sprechen. Auch zukünftige Anforderungen an die Logistik-beziehungen entlang der neuen Seidenstraße werden die russischen und deutschen Teilnehmer dieses maritimen Dialogforums erörtern.

An diesem Tag ist außerdem geplant, dass ein belgisch-russisches Joint Venture einen Pachtvertrag mit Rostock für den Bau eines Importterminals für Flüssiggas (LNG) unterzeichnet.