Interferry chairman John Steen-Mikkelsen
Interferry Chairman John Steen-Mikkelsen (Foto: Interferry)
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Der globale Branchenverband der Fährschifffahrt hat John Steen-Mikkelsen, CEO der dänischen Reederei Danske Faerger, zum neuen Chairman gewählt. Zudem gibt es neue Vorstandsmitglieder, darunter den Inhaber der dänischen OSK Shiptech.

Steen-Mikkelsen wurde zusammen mit drei neuen [ds_preview]Vorstandsmitgliedern auf der Hauptversammlung letzte Woche in Cancun, Mexiko, während der 43. Jahreskonferenz der Vereinigung gewählt.

Für die Wahl in den Interferry-Vorstand kommen Kandidaten von großen und kleinen Fährbetrieben – einschließlich Ro-Pax, Ro-Ro, Kreuzfahrtfähren, Schnellfähren und reinen Passagierfähren – sowie von Industriezulieferern zum Zug. Die Amtszeit der Verwaltungsratsmitglieder beträgt höchstens drei aufeinanderfolgende vierjährige Amtszeiten.

Steen-Mikkelsen bringe einen reichen Erfahrungsschatz aus seiner zehnjährigen Tätigkeit als Vorstandsmitglied von Interferry und seiner Rolle als Betreiber von sechs nationalen Fährverbindungen in Dänemark und zwei internationalen Verbindungen nach Schweden und Deutschland mit, so Interferry.

Steen-Mikkelsen folgt auf Mike Grainger, Managing Director von Liferaft Systems Australia und Chairman von TT Line Spirit of Tasmania, der zwölf Jahre lang Vorstandsmitglied von Interferry und seit sechs Jahren Vorsitzender war. Unter seiner Führung erweiterte Interferry seine geografische Präsenz und konzentrierte sich auf die Bemühungen zur Verbesserung der Sicherheit des Fährbetriebs in Entwicklungsländern.

Drei neue Vorstandsmitglieder gewählt

Zu den drei neuen Vorstandsmitgliedern gehört Bernard Dwyer, CEO von Spirit of Tasmania seit 2014, dessen Wahl die Vertretung Australasiens im Einklang mit der Interferry-Politik, Vorstandsmitglieder aus jeder seiner Mitgliedsregionen zu suchen, aufrechterhält. Der Absolvent der Harvard Business School bringt umfangreiche Erfahrungen im Tourismussektor mit und ist derzeit Vorstandsmitglied des Tourism Council of Tasmania.

Zu ihm gesellt sich David Sopta, dessen Ernennung zum CEO des kroatischen Fährunternehmens Jadrolinija im Jahr 2017 mit der Ausrichtung der letztjährigen sehr erfolgreichen Interferry-Jahrestagung in Split zusammenfiel. Der Sitz von Sopta im Interferry-Board war zuvor vier Jahre lang vom ehemaligen Jadrolinija-CEO Alan Klanac besetzt und setzt die starke osteuropäische Vertretung des Verbandes fort.

Anders Ørgård, Inhaber der dänischen Firma OSK-ShipTech, tritt ebenfalls dem Vorstand bei. Seit seinem Abschluss als Schiffsbauingenieur an der Technischen Universität Dänemark vor 20 Jahren hat Ørgård intensiv in der Fährindustrie gearbeitet und ist mit der täglichen Arbeit des Flottenbetriebs sowie Flottenerneuerungs- und Erweiterungsstrategien vertraut. Er ersetzt Hakan Enlund, Executive VP Sales & Marketing der finnischen Firma Rauma Marine Construction, die maximal 12 Jahre im Interferry Board gearbeitet hat.