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Die Stena Line setzt die »Stena Nordica« als viertes Schiff auf der Ostsee-Route zwischen Karlskrona und Gdynia ein. Dadurch erhöht sich die Kapazität auf dieser Strecke.

Die Maßnahme sei eine Reaktion auf die starke Nachfrage für Fracht und Passagiere, teilt die Reederei mit. Zu[ds_preview]vor war die Route von drei RoPax- und einer Frachtfähre bedient worden. Mit der »Stena Nordica« als vierte RoPax-Fähre gebe es täglich nunmehr bis zu vier Abfahrten pro Abfahrten, so das Schifffahrtsunternehmen. Die Anzahl der wöchentlichen Abfahrten erhöhe sich somit auf 46, dies sei ein Rekord für die Strecke Karlskrona–Gdynia, so die Stena Line.

Starke Nachfrage für Fracht und Passagiere

»Wir hatten in den letzten Jahren ein starkes Wachstum, und wir sehen immer noch eine starke Nachfrage nach erhöhten Kapazitäten sowohl von Frachtkunden als auch von Passagieren. Das bedeutet, dass wir weiter investieren und unsere Tonnage an die Bedürfnisse unserer Kunden anpassen müssen. Die ‚Stena Nordica‘ auf dieser Strecke hinzuzufügen, ist ein sehr wichtiger Schritt«, sagt Marek Kiersnowski, Handelsdirektor der Stena-Line-Strecken zwischen Schweden und Polen.

Die Strecken zwischen Schweden und Polen seien für die Reederei von strategischer Bedeutung. Diese Investition helfe, die Marktposition mit Baltic Port in Karlskrona und dem Terminal in Gdynia als wichtige Häfen für Fracht und Passagiere beizubehalten, ergänzt Kiersnowski.

Die »Stena Nordica« wurde im Jahr 2000 gebaut und umfangreich modernisiert. Schon zwischen den Jahren 2004 und 2008 wurde das Schiff auf dieser Strecke eingesetzt. Ein Vorteil sei, dass die Beladung über zweistufige Rampen erfolgen könne, dadurch würde die Lade und Entladezeit erheblich reduziert werden.

Neben der »Stena Nordica« verkehren auf der Route Karlskrona-Gdynia die »Stena Vision«, »Stena Spirit« und »Stena Baltica«.