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Die ab Januar 2020 weltweit geltende Schwefel-Obergrenze (Sulphur Cap) wirft ihre Schatten voraus. Weil in den chinesischen Häfen der neue Grenzwert von 0,5% bereits seit dem 1. Oktober 2018 gilt, erhebt die Linienreederei CMA CGM ab sofort einen Bunkerzuschlag.

Der neue Grenzwer[ds_preview]t gelte in den Häfen von Schanghai und Ningbo. Daher werde man ab dem 15. November und bis auf weiteres einen »Low Sulphur«-Zuschlag für Transporte zwischen Nordeuropa und China erheben, es gelte dabei das Datum der Verladung im Ursprungshafen, teilte CMA CGM mit. Die Zuschläge nach Japan, Korea, Südostasien und Bangladesch blieben unverändert.

Für die anderen Häfen der Volksrepublik China gilt der Schwefelgrenzwert von 0,50% erst ab dem 1. Januar 2019. Entsprechende Zuschläge würden zu einem späteren Zeitpunkt erhoben, heißt es.

CMA, Sulphur

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