Print Friendly, PDF & Email

De Europäische Kommission verlängert das laufende Programms Connecting Europe Facility (CEF) für den Zeitraum bis 2027. Im Verkehrsbereich wird auch das »Motorways of the Seas«-Programm weiter unterstützt.

42,3 Mrd. € sind vorgesehen für die Unterstützung von Investitionen in die[ds_preview] europäischen Infrastrukturnetze für Verkehr (30,6 Mrd. €), Energie (8,7 Mrd. €) und Digitales (3 Mrd. €), was einem Anstieg von 47% gegenüber 2014-2020 entspricht. Für den Zeitraum 2021-2027 hat die Europäische Kommission vorgeschlagen, die Umweltdimension der Connecting Europe Facility zu stärken, wobei 60% ihres Budgets dazu beitragen sollen, die Verpflichtungen der EU aus dem Pariser Klimaabkommen zu erfüllen.

Insbesondere im Verkehrsbereich soll die CEF unter anderem Maßnahmen des Programms »Motorways of the Seas« und zur Unterstützung neuer Technologien und Innovationen fördern. Der Budgetvorschlag wurde für nächsten langfristigen EU-Haushalt unterbreitet, der im Laufe des/der folgenden Jahre erörtert werden soll.

Schiffbauer begrüßen Budgetplan

Begrüßt wird der Vorschlag vom Schiffbauverband Sea Europe. So wird das größere Budget für die künftige Connecting Europe Facility gelobt sowie die Möglichkeit, Technologien einzusetzen, die im Rahmen der EU-R&I-Programme entwickelt wurden. »Der Wassersektor trägt weitgehend dazu bei, eine intelligente, nachhaltige, integrative, sichere und sichere Mobilität zu gewährleisten«, so der Verband, der fast 100% der europäischen Schiffbauindustrie in 16 Ländern repräsentiert.

SEA Europe begrüßt auch, dass »Motorways of the Seas« weiterhin eine Priorität bleiben soll. »Gleichzeitig sind wir uns bewusst, dass wir die politischen Entscheidungsträger der EU in der kommenden Zeit davon überzeugen sollten, das CEF-Programm so zu gestalten, dass Forschungsaktivitäten für den gesamten wassergebundenen Sektor auch durch das CEF-Programm unterstützt werden können«, sagte Sea-Europe-Generalsekretär Christophe Tytgat, in einer ersten Reaktion und fügte hinzu, dass »die Einbeziehung des zivil-militärischen dualen Verkehrsnetzes ebenfalls ein Mehrwert ist. Wir sollten jedoch sicherstellen, dass dies nicht nur auf den Straßenverkehr beschränkt ist.«