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Britannia hat seine Planungen zur Eröffnung seines griechischen Büros abgeschlossen. Das Team für die neue Niederlassung in Piräus steht.

Das Büro werde mit der Verbesserung der Serviceleistungen für seine griechischen Mitglieder betraut und sei Teil einer kontinuierlichen Erweit[ds_preview]erung des regionalen Hub-Netzwerks des Clubs, heißt es. In Kürze soll es auch ein Büro in Singapur geben sowie eine Erweiterung der Präsenz in Japan und Hongkong. Jüngst wurde auch eine Stelle in Kopenhagen eröffnet.

Das griechische Büro wird von David Harley geleitet, der kürzlich in das Londoner Büro zurückgekehrt war, nachdem er über fünf Jahre lang als Leiter von Britannia, Hongkong, gearbeitet hatte.

Harley verfügt laut Britannia über umfangreiche Erfahrung in der Schadenbearbeitung in den Bereichen P&I und FD&D und wird von dem neu ernannten Konstantinos Samaritis unterstützt, der von einem führenden griechischen Reeder kommt, nachdem er zuvor sowohl für Standard als auch für Skuld Clubs‘ griechische Aktivitäten tätig war. Das Büro wird zudem durch die erfahrenen Schadenmanager Denise Dellow und Vasilios Koukamakis aus London weiter gestärkt.

Griechenland macht den Angaben zufolge nun 10% des Geschäfts von Britannia aus, wobei der Club kürzlich Tsakos Energy and Ionic Holdings im Members Representative Committee (MRC) begrüßte. Weitere wichtige griechische Mitglieder des Clubs sind Atlantic Bulk Carriers, Neda Maritime Agencies, Diana Shipping, Olympic Shipping, Konkar, Star Bulk, Navios, Eastern Med, Minerva, Thenamaris, Sun Enterprises und ENESEL.

»Da Griechenland die Heimat vieler der größten Reeder der Welt ist, von denen viele Britannia-Mitglieder sind, ist es sinnvoll, dass wir eine Basis im Land haben. Die Eröffnung eines Britannia-Büros in Griechenland bedeutet, dass wir den persönlichen Service für unsere derzeitigen und zukünftigen griechischen Mitglieder verbessern können«, erklärt Andrew Cutler, CEO von Tindall Riley (Britannia).

In den vergangenen Monaten haben meherere britische Versicherer angekündigt, wegen des bevorstehenden Brexit neue Niederlassungen in der EU zu gründen.