Chinese Jin wird neuer Präsident von Motorenverband CIMAC

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Der Weltmotorenverband CIMAC hat einen neuen Präsidenten gewählt. Der Chinese Jin Donghan übernimmt das Amt von Klaus Heim.

Auf der jüngsten Herbstsitzung in Frankfurt der Motoren stand unter anderem die wichtigste Personalentscheidung auf der Agenda. Professor Jin Donghan wird v[ds_preview]on 2019 bis 2022 der nächste Präsident sein. Er ist zudem Präsident der Shanghai University und Mitglied der Chinese Academy of Engineering, zudem Vorstandsvorsitzender von CSICE, der Chinese Society for Internal Combustion Engines. Davor war Jin viele Jahre lang Direktor von CSIC und Präsident von SMDERI, Chinas führender Motorenentwicklungsgruppe und Mitglied von CSIC. Er wurde durch einstimmige Abstimmung aller teilnehmenden 12 Länderorganisationen und vier Unternehmensmitglieder gewählt, teilte der CIMAC jetzt mit.

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Foto: CIMAC

Die Vorbereitungen für den nächsten CIMAC-Weltkongress in Vancouver vom 10. bis 14. Juni 2019 schreiten unterdessen voran. Ein Rekord von mehr als 400 technischen Papers wurde den Angaben zufolge vorgelegt. »Die überarbeitete Struktur des Kongresses, die sich stärker auf die Anforderungen und Anliegen der Triebwerksnutzer konzentriert und die geopolitischen Rahmenbedingungen der Branche (z.B. Entschwefelung und Dekarbonisierung) berücksichtigt, hat viele interessante Beiträge ausgelöst«, so die Mitteilung weiter. Auch der folgende Weltkongress war Thema auf der Sitzung, die Wahl fiel auf Busan in Südkorea.

Darüber hinaus einigten sich die Mitglieder, die Emissionsziele IMO zu unterstützen. Man beschloss, den »Action Call« des Global Maritime Forum zu unterzeichnen.