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Die Linienreederei MSC baut ihr zentraleuropäisches Hinterlandnetz aus. Mit einem »dedicated train« werden Süddeutschland und die Adria verbunden.

Die Linie führe ab »Mitte November« von Giengen (a.d. Brenz) nach Triest, so bekomme der Großraum Ulm eine Verbindung mit der Adria, [ds_preview]als Tor zur schnellsten Route nach Asien, teilte MSC jetzt mit.

MSC18014440 Dry containers on train
Foto: MSC

Das Terminal in Giengen wird vom führenden europäischen Hausgerätehersteller BSH betrieben. Begründet wird das Schritt unter anderem auch mit der Überlastung im europäischen Hinterlandverkehr. »In Zeiten stark überlasteter Binnen-Terminals und knapper Lkw-Kapazitäten bieten das Terminal in Giengen und sein Containerdepot vor Ort einen reibungslosen Betrieb und damit eine zuverlässige Planung«, heißt es in der Mitteilung. In Triest gebe es Anknüpfungsmöglichkeiten zum weltweiten Seefracht-Netz von MSC.

Die neue Zugverbindung soll zwei mal pro Woche durchgeführt werden. So baue man sein intermodales Portfolio aus und stärke die Position in Süddeutschland, so MSC.