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Ship Finance International, ein Unternehmen des norwegischen Schiffsmagnaten John Fredriksen, holt sich über ein Leasing-Geschäft das nötige Geld für vier 14.000-TEU-Containerschiffe, die im Mai erworben worden waren. Wert der Transaktion: 400 Mio. $.

Ship Finance International ([ds_preview]SFL) hat eine Leasingfinanzierung für vier Containerschiffe abgeschlossen, die im Mai von der Lemos-Gruppe übernommen worden waren. Geldgeber ist ein nicht näher bezeichnetes Finanzinstitut in Asien. Teil der Vereinbarung mit einer Laufzeit von neun Jahren ist eine Kaufoption für SFL, die nach sechs Jahren greift.

Die vier 13.800-TEU-Schiffe, alle Baujahr 2014, haben langfristige Charterverträge mit Evergreen, die noch bis bis 2024 reichen, heißt es in einer Mittteilung. Außerdem besteht eine Verlängerungsoption für weitere 18 Monate.

Ein Teil der frischen Kapitalzufuhr soll genutzt werden, um einen bestehenden Kredit in Höhe von 320 Mio. $ zu refinanzieren. Außerdem stünden rund 80 Mio. $ an freier Liquidität zur Verfügung, die für weitere Investitionen genutzt werden sollen, heißt es bei SFL. »Diese Transaktion zeigt, dass wir weiter hoch attraktiv für wettbewerbsfähiges Kapital sind«, sagte Ole B. Hjertaker, CEO des Unternehmens.

Ship Finance International ist an der New Yorker Bärse gelistet und managt eine Flotte von mehr als 80 Tankern, Bulkern, Containerschiffen und Offshore-Einheiten.