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Das japanische Reederei-Bündnis ONE steigt in das Terminalgeschäft in Singapur ein – immer noch einer der wichtigsten Container-Hubs für Asien. Mit PSA Singapur (PSA) wird ein Joint Venture gegründet.

Die japanischen ONE-Carrier NYK, MOL und K Line haben es auf das Terminal Pasir[ds_preview] Panjang abgesehen. Vorbehaltlich der behördlichen Genehmigungen soll das Joint Venture mit PSA Singapore im ersten Halbjahr 2019 den Betrieb aufnehmen und vier Mega-Container-Liegeplätze mit einer jährlichen Umschlagkapazität von insgesamt 4 Mio. TEU betreiben, heißt es in einer Mitteilung von ONE – Partner von Deutschlands größter Linienreederei Hapag-Lloyd bei THE Alliance. Das Terminal werde ONE zuverlässige und effiziente Terminaldienste anbieten und mit dieser langfristigen strategischen Partnerschaft erstklassige Dienstleistungen für seine Flotte sicherstellen.

PSA ONE
Foto: ONE

»Das Pasir Panjang Terminal ermöglicht es ONE, seine branchenführende Hafeninfrastruktur und Spitzentechnologien zu nutzen. Als wichtigster Knotenpunkt in Südostasien für Reedereien und wichtige Allianzen verfügt das Pasir Panjang Terminal über die Kapazität und den Umfang des Betriebs, um die Bedürfnisse von ONE mit qualitativ hochwertigen Dienstleistungen und verbesserter Produktivität zu erfüllen«, so die Mitteilung weiter.

PSA-Regional-CEO Ong Kim Pong sagte: »Wir freuen uns, eine Win-Win-Partnerschaft einzugehen, die für beide Seiten vorteilhaft ist. In jüngster Zeit hat PSA viele verbesserte Produkte entwickelt, darunter Datenanalysetools zur Steigerung der Hafeneffizienz und Initiativen für Frachtlösungen zur Erfüllung der Marktanforderungen. Wir freuen uns den Status des Hafens von Singapur als führende globale Container- und Fracht-Orchestrierungsdrehscheibe zu stärken«.

ONE-Chef Jeremy Nixon ergänzte: »Wir fühlen uns privilegiert, eine langfristige strategischen Partnerschaft mit PSA aufbauen zu können. Durch dieses Joint Venture in Singapur wird ONE in die Lage versetzt, seine Terminal- und Schiffsplanung in einer noch engeren Zusammenarbeit mit PSA weiter zu verbessern.«