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Gut zwei Jahre nach dem ersten Rammschlag sind im Seehafen Wismar kurz vor dem Jahreswechsel die Kai- und Umschlagflächen der 2. Hafenerweiterung in Betrieb genommen worden.

Eine neu geschaffene Terminalfläche von 47.000 m³ stehe nunmehr den Kunden für Umschlag und Lagerung ihrer[ds_preview] Güter zur Verfügung, teilte die Hafengesellschaft mit. Die Kailänge von 330 m ermögliche es Großschiffen mit einer Länge bis zu 294 m an den beiden zusätzlich geschaffenen Liegeplätzen festzumachen. Damit sei die Erschließung weiterer Märkte nach Übersee möglich.

»Mehr als 30 Mio. € wurden aus staatlichen Fördertöpfen in die Erweiterung investiert«, sagt Mecklenburg-Vorpommerns Infrastrukturminister Christian Pegel. Der Hafen sei eine wichtige Schnittstelle für Ostseeverkehre zwischen Skandinavien und Mitteleuropa, aber auch für Ost-West-Verkehre aus Richtung Russland und dem Baltikum.

»Wir freuen uns, dass es nach insgesamt 9 Jahren von der Planungsphase bis zur Realisierung endlich losgehen kann und möchten uns dafür bei allen Akteuren und Mitstreitern bedanken, die zum Erfolg dieses Bauwerkes beigetragen haben«, so Michael Kremp, Geschäftsführer der Seehafen Wismar GmbH.