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Die Partner der 2M Alliance, Maersk und MSC, erweitern ihre strategische Zusammenarbeit mit ZIM auf ausgewählte 2M-Dienste auf den Handelsrouten Asien-US-Westküste und Asien-Mittelmeer.

Zwischen Asien und der US-Westküste wird der TP9-Dienst als VSA-Strang betrieben, wobei ZIM v[ds_preview]ier Schiffe und 2M drei Schiffe betreiben wird. Ein Teil der ZIM-Slots auf dem TP9 wird für den Zugang zu den Slots auf dem voll 2M betriebenen TP8-Dienst getauscht. Es werde aber keine planmäßigen Änderungen an den Diensten TP8 und TP9 geben, teilte Maersk mit.

Zwischen Asien und dem Mittelmeerraum erhält ZIM Zugang zu 2M-Slots auf den Diensten AE12 und AE15. Es soll keine Änderungen an den Zeitplänen AE12 und AE15 geben, die im Dezember 2018 im Rahmen eines Netzwerk-Upgrades angekündigt wurden, um die Zuverlässigkeit der Maersk-Zeitpläne zwischen Asien und Europa/Mittelmeer zu verbessern.

»Nach der erfolgreichen Umsetzung unserer strategischen Zusammenarbeit freuen wir uns sehr, die Partnerschaft mit ZIM auf weitere Regionen auszudehnen. Diese Vereinbarung bringt beiden Parteien gegenseitige Vorteile, für Maersk bietet sie operative Effizienz, die es uns ermöglichen wird, unseren Kunden wettbewerbsfähige und zuverlässige Produkte im umfassendsten Ost-West-Netzwerk der Welt anzubieten«, sagt Søren Toft, Chief Operating Officer, A.P. Moller – Maersk.

Glickman: »Es ist ein Game Changer«

ZIM-CEO Eli Glickman sagt: »Dies ist ein wichtiger strategischer Schritt zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von ZIM. Es ist ein Game Changer.« Die neue strategische Vereinbarung bedeute einen schnelleren und effizienteren Service mit besserer geografischer Abdeckung und erweiterten direkten Hafenanläufen. »Die Vereinbarung ist ein entscheidender Schritt, und ich bin zuversichtlich, dass sie das Wachstum und die Rentabilität von ZIM unterstützen wird«, so Glickman.

Die Serviceveränderungen werden voraussichtlich im März 2019 beginnen, vorbehaltlich der behördlichen Genehmigung.

Zur Ergänzung seiner Dienstleistungen im östlichen Mittelmeerraum wird die israelische Reederei eine neue Reihe von exklusiven, mit den Mainlinern synchronisierten Feederverbindungen einführen, die den regionalen Markt »umfassend und effizient« bedienen sollen. Eine detaillierte Ankündigung des neuen Regionalnetzes soll noch veröffentlicht werden.