In der Rangliste der am besten beschäftigten Containerhäfen herrscht reges Hin-und-her. Auch 2018 konnten insbesondere chinesische Häfen ihre Aufstiegschancen nutzen.
Während die beiden bestplatzierten Häfen Schanghai (Rang 1) und Singapur (2) ihre Position laut einem aktuellen R[ds_preview]anking des Branchendienstes Alphaliner souverän seit 2010 halten konnten, musste die Einstige Nummer 1 einen weiteren Bedeutungsverlust einstecken. Einen Abstieg um zwei Plätze musste Honkong verkraften. Das dürfte nicht zuletzt einer der Gründe für die von vier der dortigen Terminalbetreiber geplanten Hong Kong Seaport Alliance sein, die derzeit von den Wettbewerbshütern geprüft wird. Von Platz 1 im Jahr 2000 ist der Standort mittlerweile auf Platz 7 abgerutscht.
Hamburg, im Jahr 2000 noch auf Rang 8 unter den weltweiten Top 15, muss sich seit 2016 mit dem 18. Platz begnügen. 2014 fiel der Hafen aus dem Ranking. Immerhin scheint der Absturz von 2007/2008 und 2014 gestoppt beziehungsweise aufgefangen. Andere, die 2000 noch einen Platz unter den besten 15 hatten, sind ebenfalls aus dem Ranking gefallen. Die einstige Nummer 4, Kaoshiung, liegt auf Platz 16, New York/New Jersey auf 21 (13), Tokio auf 31 (14)
Ihren Aufstieg weiter fortsetzen konnten die Häfen Ningbo (von Rang 4 auf 3), Guangzhou (von 7 auf 5) und Tianjin (von 11 auf 10). Verloren haben 2018 außer Hongkong noch Shenzhen (von 3 auf 4) und Dubai (von 10 auf 11).
