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Algoma Central Corporation übernimmt die Anteile von Oldendorff Carriers am CSL International Pool sowie drei Selbstlöscher der Lübecker Reederei.

Der Anteil des kanadischen Unternehmens am Pool erhöht sich damit auf rund 40%, Algoma gehören jetzt fünf der 18 selbstlöschenden Fra[ds_preview]chter in den Segmenten Handysize bis Panamax. Sie sind in Amerika und in der Karibik im Einsatz.

Oldendorff hat demnach die »Alice Oldendorff« sowie die »Harmen Oldendorff« und die »Sophie Oldendorff« für insgesamt 100 Mio. $ verkauft. Der Abschluss der Transaktion wird für Ende des zweiten Quartals 2019 erwartet. »Die Erhöhung unserer Beteiligung am Pool war seit einiger Zeit ein strategisches Ziel«, sagt Ken Bloch Soerensen, President und Chief Executive Officer von Algoma. Das Unternehmen besitzt neben selbstlöschenden Frachtern eine 50%ige Beteiligung an NovaAlgoma.

Die Reedereien Nova Marine Carriers aus dem schweizerischen Lugano und Algoma hatten 2017 unter der neuen Marke Nova Algoma Short-Sea Carriers (NASC) eine gemeinsam disponierte Flotte von rund 70 Shortsea-Bulkern mit Kapazitäten bis 15.000 tdw gebildet.

Im September 2018 hatten Peter Döhle (Hamburg) und NASC einen neuen Pool für 26 Mehrzweckschiffe und Minibulker unter dem Namen DNA Shipping gegründet. Zwölf Mini-Bulker kommen dabei von NASC, 14 MPP-Schiffe von Döhle. Ziel sei eine Konsolidierung in diesem Segment mit Schiffen von 13.500 bis 15.000 tdw, hieß es damals.