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Die Flensburger Reederei FRS übernimmt eine neue Fährverbindung zwischen Marstal (Ærø) und Rudkøbing (Langeland). Der Auftrag stammt von ÆrøXpressen.

Der Neubau werde von ÆrøXpressen zur Zeit bei Hvide Sande gebaut, teilte die Förde Reederei Seetouristik (FRS) jetzt mit. Die Aufn[ds_preview]ahme des Betriebes ist für den Winter 2019 geplant, die Flensburger übernehmen das technische Management der Fähre.

»Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit ÆrøXpressen« so Birte Dettmers, Sprecherin der FRS. Das Unternehmen betreibt bereits 57 Schiffe unterschiedlichster Typen weltweit. Hierzu gehört auch die Rømø-Sylt Linien, die
von der dänischen Insel aus die Versorgung der Norddeutschen Insel Sylt betreibt, sowie der Katamaran Neubau »Halunder Jet« auf der Strecke Hamburg-Wedel-Cuxhaven-Helgoland.

Der dieselelektrische Fährneubau von ÆrøXpressen sei nicht das erste Schiff mit einem umweltfreundlichen Antrieb. Bereits seit dem Jahr 2014 setzt die FRS Solarfähren auf deutschen Wasserstraßen ein, unter anderem im Linienverkehr in Berlin sowie in der Autostadt Wolfsburg.

Signing of contract FRS AeroeXpressenDie Förde Reederei Seetouristik (FRS) blickt auf eine über 150-jährige erfolgreiche Geschichte zurück. Von einer regionalen Passagierschiffs-Reederei hat sich die FRS in den vergangenen
Jahrzehnten zu einer international tätigen Unternehmensgruppe mit mehr als 2.000 Beschäftigten entwickelt. FRS befördert auf ihren nationalen und internationalen
Schifffahrtslinien pro Jahr rund 7,9 Mio. Passagiere und 2,1 Mio. Fahrzeuge.

Heute gehören zum Portfolio der in Norddeutschland beheimateten FRS Gruppe 16 Tochterunternehmen mit Sitz in Europa, Nordafrika, dem Nahen Osten und Nordamerika. Außerdem ist die FRS auch im Wind-Offshore-Verkehr mit Crew-Transfer-Booten und in der maritimen Beratung tätig.