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Die griechisch-amerikanische Reederei Diana Containerships hat das vergangene Jahr im Minus abgeschlossen, allerdings gab es zuletzt einen positiven Trend. Zudem wurde eine Namensänderung in »Performance Shipping« beschlossen.

Ein Grund für den Namenswechsel gab der Container-Abl[ds_preview]eger der Reederei Diana Shipping von Simeon Palios nicht an. Die Stammaktien des Unternehmens sollen weiterhin an der Bröse am Nasdaq Global Select Market unter dem Kürzel »DCIX« gehandelt werden.

Das ehemalige Offen-Schiff »Santa Pamina« gehört heute als »Pamina« zur Flotte von Diana Shipping
Das ehemalige Offen-Schiff »Santa Pamina« gehört heute als »Pamina« zur Flotte von Performance Shipping. © Wägener

Diana Containerships betreibt aktuell noch eine Flotte von vier Schiffen mit Kapazitäten zwischen 3.700 und 6.500 TEU. Für das vierte Quartal 2018 wurde jetzt ein Nettoverlust von 0,4 Mio. $ gemeldet. Im Vergleich zum Vorjahresquartal (-16,6 Mio. $) bedeutet das eine klare Verbesserung. Der Verlust für das vierte Quartal 2018 beinhaltet 0,3 Mio. $ an Wertberichtigungen für ein Schiff, während der Verlust für das vierte Quartal 2017 Wertberichtigungen von 8,4 Mio. $ für zwei Schiffe beinhaltete.

Die Zeitchartererlöse beliefen sich im vierten Quartal 2018 auf 6,1 Mio. $ gegenüber 7,8 Mio. $ im gleichen Zeitraum 2017. »Dieser Rückgang ist in erster Linie auf den Rückgang der Flotte zurückzuführen und wurde teilweise durch die aufgrund verbesserter Marktbedingungen gestiegenen Zeitcharterraten ausgeglichen«, teilte Diana mit.

Für das Gesamtjahr 2018 musste ein großer Verlust von 52,9 Mio. $ hingenommen werden, nach einem Nettogewinn von 3,8 Mio. $ in 2017. In dem aktuellen Verlust seien 20,7 Mio. $ an Wertberichtungen für zwei Schiffe und 16,7 Mio. $ an Gesamtverlusten aus dem Verkauf von sieben Schiffen inbegriffen. »Der Jahresüberschuss für das am 31. Dezember 2017 endende Geschäftsjahr spiegelte einen Gewinn von 42,2 Mio. $ abzüglich der damit verbundenen Aufwendungen aus einer Schuldentilgung wider, der sich aus der Vergleichsvereinbarung in Bezug auf die gesicherte Kreditfazilität mit der Royal Bank of Scotland ergibt«, heißt es seitens der Reederei. Die Zeitchartererlöse für das am 31. Dezember 2018 endende Jahr beliefen sich auf 25,6 Mio. $ gegenüber 23,8 Mio. $ für 2017.

Auch im weit größeren Bulker-Segment der Gruppe konnte im vergangenen eine umfassende Entschuldung erreicht werden, in diesem Fall mit der Bank BNP Paribas.