Piräus hat sich zum zweitgrößten Containerhafen im gesamten Mittelmeerraum gemausert. Das teilte Hafenbetreiber Cosco mit.
Im vergangenen Jahr wurden 4.9 Mio. TEU umgeschlagen – ein Plus von 18,4 % im Verg[ds_preview]leich zu 2017. Hinter Valencia belegt der griechische Hafen damit Platz 2 unter den Häfen im Mittelmeer.
Im europäischen Vergleich ist Piräus der siebtgrößte Hafen, weltweit rangiert die griechische Hafenstadt auf Platz 37.
Der Umsatz betrug 132,9 Mio. € gegenüber 111,5 Mio. € im Jahr 2017, das entspricht einer Steigerung von 19,2%. Zu den verbesserten Einnahmen trugen vor allem der Containerterminal (+25,3%, 5,1 Mio. €) und der RoRo-Umschlag (+13,2%, 1,6 Mio. €) bei.
Das Ergebnis vor Steuern betrug 42,3 Mio. € gegenüber 21,2 Mio. € im Jahr 2017, was einer Steigerung von rund 100% entspricht. Der Jahresüberschuss wurde um 147% auf 27,9 Mio. € gegenüber 11,3 Mio. € im Vorjahr gesteigert.
Neben dem deutlichen Wachstum bei Containern gibt es auch im Segment der Kreuzfahrtschifffahrt ein deutliches Wachstum: Für 2019 wird ein Plus von fast 16% erwartet. Die Anzahl der Schiffe, die Piräus als Heimathafen nutzen, soll um 44% steigen.
