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Ein neues Projekt soll die Anwendung von Wasserstoff-Technologien im Hafen untersuchen. Start war jetzt in Emden.

Unter dem Namen »WASh2Emden« soll 18 Monate lang untersucht werden, wie Wasserstoff aus Überschuss-Windstrom erzeugt und Nu[ds_preview]tzern im Hafen zur Verfügung gestellt werden kann. Ziel sei es, die Emissionen beim landseitigen Hafenbetrieb und in der Logistik sowie bei den im Hafen liegenden Schiffen durch den intelligenten Einsatz von CO2-neutralen Technologien zu senken. Der Seehafen Emden habe sich angeboten, da im Umkreis viel Windenergie produziert werde, hieß es bei der Auftaktveranstaltung mit rund 150 Teilnehmern.

Koordiniert wird das Projekt von dem Leadpartner Niedersachsen Ports. »Dieses zukunftsweisende Vorhaben reiht sich perfekt in eine Reihe von Umweltinitiativen von NPorts ein«, sagte Geschäftsführer Holger Banik.

Weitere Projektpartner sind abh Ingenieur-Technik, das DBI-Gastechnologische Institut Freiberg, MARIKO aus Leer und die Tyczka Unternehmensgruppe. Kooperationspartner sind EPAS Ems Ports Agency & Stevedoring und die Hochschule Emden / Leer. Unterstützt wird das Projekt durch das Förderprogramm für Innovative Hafentechnologien (IHATEC) des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI).